1. Mai: ‚Ungebrochen Solidarisch‘

In Zeiten multipler Krisen – Krieg, Klimakrise und Inflation – müssen wir als Gesellschaft zusammenstehen. Unter dem Mottto „ungebrochen solidarisch“ finden in diesem Jahr die Demonstrationen und Veranstaltungen der Gewerkschaften rund um den heutigen 1. Mai statt.

Das Leben wird teurer, das spüren die Menschen an der Supermarktkasse, bei der Nebenkostenabrechnung und an der Zapfsäule. Viele machen sich existenzielle Sorgen, gerade einkommensschwache Menschen geraten massiv unter Druck.

Klar ist: Die Preise müssen runter! Es kann auf Dauer nicht sein, dass Preise stärker steigen als Löhne. Mit drei Entlastungspaketen und Energiepreisbremsen haben wir die sozialen Folgen für die Bürger*innen ein Stück weit abgefedert und soziale Härten abgewendet.

Klar ist aber auch: Die Löhne müssen rauf! Alle müssen von ihrer Arbeit leben können, auch im Alter. Dazu braucht es insbesondere anständige Löhne, bezahlbare Mieten, stabile Renten und bessere Arbeitsbedingungen.

Unsere Landtagsabgeordnete, Verena Schäffer, führt aus: „Arbeitnehmer*innen haben ein Recht auf sichere, faire und menschenwürdige Arbeitsbedingungen. Dazu gehört auch, dass Menschen von ihrem Lohn leben können und Frauen und Männer für gleichwertige Arbeit gleichen Lohn bekommen. Wir wollen die Tarifbindung stärken, denn Tarifverträge sorgen auch für bessere Arbeitsbedingungen!“

Auf der heutigen Veranstaltung zum 1. Mai auf dem Wittener Rathausplatz haben wir uns im Kontakt mit diversen Bürger*innen über diese Themen (und vielen weiteren) ausgetauscht und teilweise auch etwas debattiert. Eine sachliche und konstruktive Diskussion zu derart komplexen Themen mit diversen unterschiedlichen Perspektiven gehört für uns selbstverständlich dazu.

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