Die Situation in den Frauenhäusern ist dramatisch. „Die Corona-Krise hat die ohnehin angespannte finanzielle und personelle Lage in den Einrichtungen der Frauenhilfe zusätzlich verschärft und das in Zeiten, in denen Frauen mehr als sonst unter häuslicher Gewalt leiden müssen und der Kontakt nach außen immer mehr abgeschnitten wird“, sagt Katharina Saelzer, Ratsmitglied und stellvertretende Vorsitzende im Sozialausschuss. Mit zunehmenden Lockerungen wird auch der Weg in die Hilfe und Unterstützung für von Gewalt Betroffenen wieder direkter. Viele Frauen und ihre Kinder suchen zunächst Hilfe in einem Frauenhaus, um sich aus der akuten Gewaltsituation zu befreien.
Zudem zeigt die Corona-Krise deutlich, dass wir die Kinder mehr in den Blick nehmen und spezielle Konzepte für sie entwickeln und finanzieren müssen. Auch Kinder in Frauenhäusern müssen beispielsweise die Chance haben, am digitalen Unterricht teilnehmen zu können, statt weiter isoliert zu werden. Insofern gehen Grüne davon aus, dass das im letzten Bundestagswahlkampf eingesparte Geld hier gut angelegt ist.
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