Zur kürzlich verkündeten Schließung der Wittener Filiale von Galeria Kaufhof erklärt Susanna Ahlborn, Vorstandsmitglied bei den Wittener Grünen: „Die Schließung von Galeria Kaufhof trifft Witten wie auch die 61 anderen betroffenen Standorte schwer. Wichtig ist es nun natürlich zuerst, eine sozialverträgliche Lösung und neue Arbeitsplätze für die Beschäftigten zu finden. Parallel muss aber auch schnell an einem Nachfolgekonzept für das Gebäude gearbeitet werden.“
Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Grünen im Rat, Jan Richter, ergänzt: „Ein so großer Leerstand an zentraler Stelle könnte mittelfristig zu Problemen auch für die umgebenden Geschäfte führen, der sogenannte „Trading-Down-Effekt“. Wir bitten die Wirtschaftsförderung daher, nach Vorliegen konkreter Informationen zum Zeitplan der Schließung umgehend mit dem Besitzer der Immobilie Gespräche über ein Konzept zur Folgenutzung aufzunehmen. Hier ist eine gemeinsame Anstrengung von Politik, Verwaltung und Wirtschaft nötig, damit die Wittener Innenstadt weiterhin attraktiv bleibt.
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