Wir wünschen uns viele neue, konkrete Maßnahmen zum Klimaschutz in Witten. Das hat vor allem mit Stadtplanung, mit Verkehr und Baumaßnahmen zu tun. Schwerpunkte müssen mehr und bessere Radwege nach jahrelangem Stillstand, attraktiverer ÖPNV und energetische Sanierung sein. Wir wollen bessere Services für die lokale Wirtschaft anbieten und die Entwicklung innovativer Unternehmen fördern, aber keine Grünflächen für neue Gewerbegebiete opfern. Für den innerstädtischen Einzelhandel brauchen wir ein ebenso neues wie realistisches Entwicklungs-konzept. Wir wollen die Verwaltung dabei unterstützen sich für die Zukunft aufzustellen, vor allem online. Bei den Finanzen hilft nur eine Entschuldung klammer Kommunen durch Bund und Land. Das entbindet uns nicht von der Pflicht, selbst Sparpotenziale zu finden, auch innerhalb der Politik.
In der Jugendarbeit und bei der Schulentwicklung wollen wir den Kurs beibehalten und die laufenden Projekte eng begleiten. Wir wünschen uns mehr Frauen in Führungspostitionen und in Männerdomänen, etwa bei der Feuerwehr. Geflüchtete Menschen sehen wir als Chance auch für die Wirtschaft und wollen diese besser nutzen als bisher. Subjektiv muss sich Witten so sicher anfühlen wie es objektiv ist – das braucht eine gute Personalausstattung und Präsenz der Polizei. In der Kultur ist weitere Vernetzung wichtig, Saalbau und WerkStadt brauchen klare Konzepte. Der Umweltschutz bleibt grüne Herzensangelegenheit: vor allem die gefährdete heimische Tier- und Pflanzenwelt braucht die Hilfe aller Wittener*innen. Nach den Kommunalwahlen wünschen wir uns starke Grüne im Stadtrat in der Verantwortung statt der GroKo! Nur so können wir unsere guten Ideen auch zur Umsetzung bringen.
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